Kurt Weill Doppeljubiläum mit Theater und Ballett mit Gesang

Fahrt zum Theater im Pfalzbau nach Ludwigshafen

Termin: 06.07.2025
Ort: Parkplatz
Veranstalter: Kulturverein Edenkoben e.V.
Beginn: Abfahrt: 16 Uhr / Rückkehr ca. 21 Uhr
Eintritt: Reisepreis mit Eintritt für Mitglieder: 60 € / für Nichtmitglieder: 65 €
Kartenverkauf: Tourismusbüro Südliche Weinstrasse Edenkoben, Poststraße 23 / online Buchungen: https://garten-eden.suedlicheweinstrasse.de/erleben/buchbare-erlebnisse
Internet: http://www.kulturverein-edenkoben.de
E-Mail: infopost@kulturverein-edenkoben.de

Foto-aus-Trailer-2-BuehneDer Kulturverein Edenkoben nimmt im 25. Jahr seines Bestehens den 125. Geburtstag und 75. Todestag des Komponisten Kurt Weill, der das moderne Theater in besonderem Maße prägte, zum Anlass, mit ihm zu feiern.

Der Termin wurde von Freitag, 04.07. auf Sonntag, 06.07.2025 verlegt, um eine Kollision mit dem für Freitag anberaumten Konzert des Lied-Ensembles zu vermeiden. Diese Geste trägt hoffentlich zum Gelingen beider Veranstaltungen bei.

Die einaktige Oper "Der Zar lässt sich fotografieren" und das Ballett mit Gesang "Die sieben Todsünden" - zwei sehr unterschiedliche Werke von Kurt Weill - zeigt das Pfalztheater Kaiserslautern in Ludwigshafen in der Regie von Martina Vehs.

Der frühe Tod 1950 im Alter von nur 50 Jahren bedeutete das abrupte Ende einer äußerst reichhaltigen Komponistenlaufbahn. Kurt Weills überaus fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller und Dramatiker Bertold Brecht (1898 bis 1956) begann 1927. Durch das „Ineinandergehen“ der Musik von Weill und Brecht’s Dichtung entwickelte sich eine grundlegend neue Art von Bühnenwerken.
Geboten werden zwei Stücke in musikalischer Leitung Olivier Pols. "Der Zar lässt sich fotografieren" ist ein Ballett mit Gesang mit Texten des expressionistischen Autors Georg Kaiser. Im Stück findet sich der erste populäre Schlager Weills, der Tango Angèle. "Die sieben Todsünden" wurden 1933 in Paris uraufgeführt, wohin Weill geflüchtet war. Die Texte zu dieser Opera buffa schrieb Bertold Brecht; übrigens war dies ihr letztes, gemeinsames Werk. Die Todsünden der christlichen Tradition werden zu Todsünden des Kapitalismus.