Denis Scheck stellt vor

Iris Wolff liest aus ihrem Roman

Termin: 28.11.2021
Veranstalter: Künstlerhaus Edenkoben
Beginn: 11 Uhr
Dauer: 1,5 Stunden
Eintritt: 7 Euro/4 Euro (ermäßigt für Schüler*innen und Student*innen)
Internet: www.kuenstlerhaus-edenkoben.de
E-Mail: 
buero@kuenstlerhaus-edenkoben.de

Bereits zum 9. Mal präsentiert der prominente Literaturkritiker im Künstlerhaus Edenkoben einen Schriftsteller seiner Wahl. Denis Scheck war von 1997 – 2016 Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, wo er regelmäßig die Sendung „Büchermarkt“ moderierte und jeweils freitags die Bestsellerliste des „Spiegels“ kommentierte. Seit September 2016 moderiert er das Kulturmagazin „Kunscht!“, das Literarische Quartett "Lesenswert" im Fernsehprogramm des Südwestrundfunks sowie die Literatursendung „Druckfrisch“ (ARD).

Iris Wolff, geboren 1977 in Hermannstadt, aufgewachsen im Banat und in Siebenbürgen. 1985 Emigration nach Deutschland. Studium der Germanistik, Religionswissenschaft und Grafik & Malerei in Marburg an der Lahn. Langjährige Mitarbeiterin des Deutschen Literaturarchivs Marbach und Dozentin für Kunst- und Kulturvermittlung. Bis März 2018 Koordinatorin des Netzwerks "Kulturelle Bildung" am Kulturamt in Freiburg. Mitglied im Internationalen Exil-PEN. Lebt als freie Autorin in Freiburg im Breisgau. Für ihre Romane wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Ernst-Habermann-Preis, dem Literaturpreis ALPHA und dem Otto-Stoessl-Preis. 2019 erhielt sie außerdem den Thaddäus-Troll-Preis, war für den Alfred-Döblin-Preis nominiert und wurde mit dem Marieluise-Fleißer-Preis für ihr Gesamtwerk geehrt. Iris Wolff ist Mitglied im internationalen Exil-PEN. Sie lebt in Freiburg im Breisgau.

Im Künstlerhaus liest die ehemalige Künstlerhaus-Stipendiatin aus ihrem Roman "Die Unschärfe der Welt", der für den Buchpreis 2020 nominiert war. Hier erzählt sie die bewegte Geschichte einer Familie aus dem Banat, deren Bande so eng geknüpft sind, dass sie selbst über Grenzen hinweg nicht zerreißen. Ein Roman über Menschen aus vier Generationen, der auf berückend poetische Weise Verlust und Neuanfang miteinander in Beziehung setzt.

Bei unseren Veranstaltungen gilt die 2 G-Regel, eine Voranmeldung ist erforderlich. © Foto: Annette Hauschild/Ostkreuz